Ein Gastbeitrag von unserem Partner real.de: Wird angebotsseitig zwischen horizontalen und vertikalen Marktplätzen unterschieden, so gibt es auch hinsichtlich des Händlersegments große Unterschiede bei den existierenden Onlineshopping-Plattformen. Was sind die entscheidenden Merkmale von sogenannten offenen und geschlossenen Marktplätzen und wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?
Bei geschlossenen Marktplätzen wählt der Plattformbetreiber anhand bestimmter Vorgaben und Auflagen diejenigen Händler aktiv selbst aus, die im Shop ihre Waren listen dürfen. Der Vorteil von geschlossenen Marktplätzen besteht darin, dass der Betreiber die direkte Kontrolle darüber behält, aus welchen Artikeln sich das Gesamtsortiment des Shops zusammensetzt.
Darüber hinaus stehen Händler und Plattformbetreiber von geschlossenen Marktplätzen in der Regel in sehr engem und regen Kontakt miteinander und der Betreiber hat in besonderem Maße die Möglichkeit, eigene Grundsätze und Standards als verbindlich vorzugeben.
Waren von Händlern, die nicht als Dropshipper angeschlossen werden, können beispielsweise über das plattform eigene Versandnetzwerk und mit dem Branding des Marktplatzes versendet werden. Auf diese Weise wird auch die Zustellung entsprechend den Servicebestimmungen des Marktplatzes abgewickelt.
Geschlossene Marktplätze eignen sich vorwiegend für Plattformen, die in Nischenbereichen aktiv sind ein langsames und kontrolliertes Wachstum bevorzugen.
Offene Marktplätze stehen prinzipiell allen Händlern offen, die mit Ihren Angeboten gelistet werden wollen und den Richtlinien des Marktplatzes zustimmen. Die entsprechenden Produktdaten werden auf die Plattform hochgeladen und systemseitig evaluiert.
Der größte Unterschied zu geschlossenen Systemen ist die verschärfte Wettbewerbssituation bei gleichzeitig höherer Angebotsreichweite. Abseits der Preisgestaltung des Händlers spielt vor allem die Servicequalität bei dieser Konkurrenzsituation eine wichtige Rolle: Beispielsweise wird die prominente Platzierung in der Buy Box auf vielen Marktplätzen auch durch positive Kundenbewertungen und kurze Lieferzeiten erreicht.
Den Einkäufern wird auf diese Weise das bestmögliche Einkaufserlebnis geboten, was im Idealfall zu weiteren Käufen führt. Der Plattformbetreiber profitiert bei diesem Modell vor allem von der gesteigerten Artikelverfügbarkeit und -vielfalt, die käuferseitig einer der wichtigsten Aspekte beim Onlineshopping ist.
Über offene Marktplätze wird in der Regel ein besonders großer Kreis potenzieller Kunden angesprochen, was sich positiv auf die Absatzchance auswirkt.
Bei real.de profitieren Händler beispielsweise unmittelbar von der Markenbekanntheit und von absatzsteigernden Zusatzleistungen, ohne selbst Zeit investieren und das entsprechende Know-how vorweisen zu müssen:
So sind die Platzierung in Preissuchmaschinen sowie SEA- und SEO-Maßnahmen im Service inbegriffen. Darüber hinaus werden Verkaufserlöse direkt von real.de ausbezahlt, der Einstieg als Händler gestaltet sich besonders einfach und Partner können ohne Zusatzkosten eine große Zahl unterschiedlicher Bezahlmethoden anbieten. Nicht zuletzt wird bei real.de auf festgelegte Vertragslaufzeiten verzichtet.
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