Den ersten eigenen Amazon Shop eröffnen: Mithilfe dieser Tipps und Tricks gelingt Ihnen der erfolgreiche Launch

Auf einen letztjährigen Gesamtumsatz von 280 Milliarden US-Dollar folgt mit dem turbulenten Ende des Jahrzehnts ein weiteres Rekordjahr für den Online-Giganten Amazon. Um an der unaufhaltsamen Erfolgsgeschichte des US-amerikanischen Unternehmens teilzuhaben, eröffnen daher immer mehr deutsche Online-Händler Ihren eigenen Amazon Shop. Ihre Produktpalette können Verkäufer somit im Handumdrehen auf dem Amazon Marketplace anbieten – und auf direktem Wege von der globalen Infrastruktur und dem immensen Besucherstrom profitieren.

Was dabei zunächst gerne in Vergessenheit gerät: Mit dem Eröffnen eines eigenen Amazon Shops machen Sie einen ersten, wichtigen Schritt – getan ist es damit aber noch nicht. Tatsächlich gibt es bereits vor dem Registrierungsprozess eine Reihe an wichtigen Punkten, deren Beachtung eine Menge Zeit und Ärger spart und zugleich die eigenen Erfolgschancen immens erhöht. Welche das sind und was es darüber hinaus als Amazon-Beginner unbedingt zu wissen gilt, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel auf. Dazu beleuchten wir neben wichtigen Grundsatzüberlegungen unter anderem den Prozess des Produkt-Listings sowie Strategien für den nachhaltigen Erfolg. Viel Spaß beim Lesen!

Im Übrigen: Sollten Sie bereits über einen eigenen Online Shop verfügen, stellt das nicht etwa ein Hindernis auf dem Weg zum erfolgreichen Verkaufen Ihrer Produkte über Amazon dar. Ganz im Gegenteil: In Verbindung mit unserem Listing-Tool magnalister bietet dies sogar ideale Voraussetzungen für einen einfachen und reibungslosen Einstieg, wie wir im Laufe des Artikels ebenso aufzeigen.

Mehr zu den Kernfunktionen der magnalister Marktplatz-Schnittstelle und die Möglichkeit, das Plugin 30 Tage kostenfrei in vollem Funktionsumfang zu testen, finden Sie hier:

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Inhaltsverzeichnis

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg: Was es bereits im Vorfeld des Registrierungsprozesses zu beachten gilt

Nach der Registrierung ist vor dem Verkauf: Hilfreiche Tipps für ein gelungenes Produkt-Listing im umkämpften Amazon Marketplace

Amazon Shop eröffnet, eigene Produkte gelistet? Mithilfe dieser Strategien bleiben Sie nachhaltig erfolgreich

Bonus-Tipp: Mit magnalister binden Sie bekannte Online-Marktplätze wie Amazon und eBay direkt an Ihren eigenen Webshop an – und machen Multi-Channel Selling zum Kinderspiel

Fazit: Wer bereits vor dem Eröffnen des eigenen Amazon Shops aus den Fehlern anderer lernt, kann schneller und nachhaltiger erfolgreich werden

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg: Was es bereits im Vorfeld des Registrierungsprozesses zu beachten gilt

gute vorbereitung vorfeld registrierungsprozess
Die Versuchung, den eigenen Shop möglichst schnell zu eröffnen und mit dem Verkaufen auf Amazon zu beginnen, ist im Jahre 2020 womöglich größer denn je. Denn abseits der weiter voranschreitenden Digitalisierung unseres Alltags erwarten viele Experten, dass der Wandel vom stationären hin zum (reinen) Onlinehandel infolge der aktuellen Corona-Pandemie noch schneller vollzogen werden wird. Dennoch gilt auch beim Eröffnen des eigenen Amazon Shops der alte Leitspruch: Gut Ding will Weile haben. Um im umkämpften Amazon Marketplace zu Beginn erfolgreich Fuß zu fassen, ist eine gute Vorbereitung unabdingbar. Wir zeigen Ihnen, was es bereits vor dem Registrierungsprozess zu beachten gilt.

Mit dem Amazon Gebührenrechner verschaffen Sie sich bereits vorab einen groben Überblick über entstehende Kosten

Zu den wichtigsten Überlegungen vor dem Eröffnen Ihres Shops gehört natürlich der tatsächliche Profit, den Sie mit dem Verkauf Ihrer Produkte über den Amazon erzielen können. Selbstverständlich spielt hier eine Vielzahl von oftmals dynamischen Faktoren eine tragende Rolle. Einen ersten Anhaltspunkt kann dafür jedoch der Amazon-Gebührenrechner geben. Unter Berücksichtigung des Marketplace, auf dem Sie Ihre Artikel verkaufen möchten (bspw. Amazon.de), beispielhaften Versandgebühren sowie der von Ihnen ausgewählten Produktkategorie errechnet er für beliebige Verkaufspreise und -mengen denjenigen Betrag, der Ihrem Konto letztendlich gutgeschrieben würde.

Hierzu müssen Sie wissen, dass Amazon für den Verkauf Ihrer Produkte eine prozentuale Gebühr einbehält, die sich von Kategorie zu Kategorie unterscheidet. Werden im Falle von Videospielkonsolen noch vergleichsweise geringe 8 Prozent fällig, entrichten Sie für Artikel aus dem Bereich “Sport und Freizeit” mit 15 Prozent beinahe das Doppelte. Dabei gilt mit Ausnahme der Kategorien “Lebensmittel” und “Medien” in allen Fällen eine Mindestverkaufsgebühr in Höhe von 0,30 EUR pro Artikel.

Um strategisch sinnvoll planen zu können, sollten Sie daher bereits im Vorfeld grob kalkulieren, mit welchen Margen Sie für Ihre jeweiligen Produkte rechnen können. Eine Übersicht der Verkaufsgebühren gängiger Produktkategorien erhalten Sie in unserem großen Amazon Einsteiger-Guide.

Vorsicht: Nicht alle Produktkategorien dürfen Sie bei Amazon auch tatsächlich verkaufen

Ein Punkt, der in diversen Leitfäden und leider auch von neuen Händlern gerne vergessen wird, sind die für den Amazon Marketplace geltenden Produktbeschränkungen. Dabei wird unterschieden zwischen Produkten beziehungsweise Produktkategorien, deren Verkauf grundsätzlich verboten ist (in weiten Teilen etwa Gefahrgüter) und solchen, die einer speziellen Freischaltung durch Amazon bedürfen. Zu letzteren zählen etwa alkoholische Getränke oder Bio-Lebensmittel. Durch eine eingehende Überprüfung stellt Amazon die Qualifikation des Verkäufers und die Güte der Ware sicher.

Zu den Produktkategorien, die Beschränkungen und Verboten unterliegen, zählen weiterhin
unter anderem:

  • Tiere & Tierprodukte
  • Lebensmittel & Getränke
  • Tabak und Raucherzubehör
  • Auto & Motorrad
  • Bekleidung
  • Kosmetik
  • Elektronik
  • Medizinprodukte sowie Arzneimittel
  • Waffen

Speziell bei einem breiten Produktportfolio ist eine eingehende Überprüfung eventuell geltender Beschränkungen daher ratsam, bevor Sie Ihren Amazon Shop eröffnen. Eine vollständige Liste betroffener Kategorien mitsamt zugehöriger Beschränkungsverordnung finden Sie hier.

Bei der Wahl des richtigen Amazon Verkäuferkontos lohnt sich meist eine konservative Vorgehensweise

Schnell wird bei Ihrer anfänglichen Recherche – oder im Laufe der Registrierung – die Frage aufkommen, welches Amazon Verkäuferkonto denn das richtige für Sie ist. Dazu muss zunächst zwischen den beiden Tarifmodellen “Einzelanbieter” (auch “Basiskonto” oder “Basic Seller Account”) und “Professionell” (“Professional Seller Account”) unterschieden werden.

Einzelanbieter zahlen an Amazon keinen monatlichen Fixbetrag, im Gegenzug aber eine Pauschale in Höhe von 0,99 EUR pro verkauftem Artikel, welche zusätzlich zu den prozentualen Verkaufsgebühren erhoben wird. Anders sieht es als “Professional Seller” aus. Die zuvor genannte Pauschalgebühr fällt weg – dafür wird eine monatliche Gebühr in Höhe von 39,00 EUR fällig. Sie merken schnell: Aus finanzieller Sicht ist die Wahl des passenden Tarifs einfachste Mathematik; ab einer Verkaufsmenge von 40 Einheiten pro Monat fahren Sie als Professional Seller besser. Hinzu kommt: Als solcher erhalten Sie nicht nur Zugang zu Zusatzfeatures wie Verkaufsstatistiken und Performanceberichten, sondern qualifizieren sich auch für die sogenannte “Buy-Box” (zu deutsch “Einkaufswagenfeld”), die Ihre Verkaufszahlen massiv in die Höhe treiben kann. Nähere Infos dazu finden Sie ebenfalls im zuvor genannten Einsteiger-Artikel zum erfolgreichen Verkaufen auf Amazon.

Da es erfahrungsgemäß alles andere als einfach ist, als frischgebackener Amazon-Händler die anfänglichen Verkaufszahlen abzuschätzen, empfehlen wir dennoch eine konservative Herangehensweise. Dabei eröffnen Sie ganz ohne Fixkostenrisiko zunächst ein Amazon Basiskonto und upgraden Ihren Tarif ganz einfach, sobald es sich für Ihren Shop auch tatsächlich auszahlt. Etwaige anfängliche Zusatzkosten können Sie auf diese Weise ganz einfach umgehen.

Diese regelmäßigen Aufgaben fallen in der Unterhaltung Ihres Amazon Shops an – FBA als Alternative für zeitlich gebundene Händler

Im Grunde genommen unterscheiden sich die Aufgaben, die zur Instandhaltung Ihres Amazon Shops anfallen, in Ihrer Natur nicht großartig von denen aus dem lokalen Handel. Vor allem für den Kundenservice, den Versand Ihrer Produkte (inklusive Retouren) und die Administration beziehungsweise Buchhaltung Ihres Geschäfts sollten Sie ein nicht zu knapp bemessenes Zeitkontingent einplanen. Vor allem ersteren beiden Punkten sollten Sie dabei höchste Wichtigkeit beimessen, ist der Erfolg Ihres Amazon Shops doch maßgeblich davon abhängig, ob Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden besser befriedigen als die Konkurrenz. Ein wichtiger Vorteil des Amazon Marketplace besteht andererseits natürlich darin, dass Sie sich sprichwörtlich ins “gemachte Nest setzen” – dass Sie also auf eine bestehende Infrastruktur und kaufbereite Kundenbasis zurückgreifen, anstatt selbst dafür Sorge tragen zu müssen.

Für Händler, die Ihren Amazon Shop neben dem Hauptberuf eröffnen und aufbauen möchten oder anderweitig zeitlich gebunden sind, bietet sich mit Amazon FBA eine echte Alternative. Denn der weltweit beliebte Versand- und Fulfillment-Service (“Fulfillment by Amazon”) übernimmt gegen entsprechende Zusatzgebühren Lagerung und Versand Ihrer Artikel sowie in weiten Teilen auch den Kundenservice. Ihre Arbeit beschränkt sich somit hauptsächlich auf die Produktauswahl, die Optimierung Ihrer Produkt-Listings und -bepreisung sowie das aktive Management Ihres Lagerbestands.

Für weiterführende Informationen zu Amazon FBA legen wir Ihnen gerne unseren umfangreichen FBA-Guide ans Herz.

Nach der Registrierung ist vor dem Verkauf: Hilfreiche Tipps für ein gelungenes Produkt-Listing im umkämpften Amazon Marketplace

Wir haben es eingangs bereits angesprochen: Zwar bietet der Amazon Marketplace Ihnen als Online-Verkäufer eine Reihe an gewaltigen Vorteilen, allen voran eine bestehende globale Infrastruktur inklusive Millionen kaufbereiter potenzieller Kunden. Er ist und bleibt aber ebenso ein hart umkämpftes Pflaster mit vielerorts beachtlicher Konkurrenz. Die größten Stücke des Kuchens erhalten dabei diejenigen Händler, die es am besten verstehen, die Erwartungen der Kundschaft zu erfüllen – denn deren Produkte werden vom hauseigenen Algorithmus mit erhöhter Sichtbarkeit belohnt. Als das für den Kunden sichtbare Angebot stellt das sogenannte Produkt-Listing dabei einen wesentlichen Bestandteil der Nutzererfahrung auf Amazon dar. Worauf es beim Erstellen Ihrer so wichtigen ersten Listings ankommt, zeigen wir Ihnen im folgenden Abschnitt.

Produkttitel entscheiden über die Auffindbarkeit Ihrer Produkte durch Tausende von Amazon Kunden – Das gilt es zu beachten

Einen der wichtigsten Optimierungsfaktoren eines jeden Listings stellt der Produkttitel dar. Warum? Ganz einfach: Er entscheidet in erster Instanz, ob Ihr Produkt überhaupt von denjenigen Kunden gefunden werden kann, die auch tatsächlich danach suchen. Der Titel Ihres Artikels ist neben dem Produktbild zugleich das erste, das Interessenten in den Suchergebnissen zu Gesicht bekommen. Der erste Eindruck sozusagen, und der zählt ja bekanntlich mehr als alles andere. Verfügen Sie über einen attraktiven, fehlerfreien Produkttitel, der die Benefits Ihres Artikels verständlich und prägnant hervorhebt, so erhöhen Sie nicht nur Ihre Produktbewertung durch Amazon (Stichwort: Ranking), sondern auch die Klickrate (englisch “Click-Through-Rate”, CTR) potenzieller Kunden.

Wichtig ist unter anderem, das Fokus-Keyword – also den Begriff, über den Ihr Produkt von Amazon-Kunden primär gefunden werden soll – möglichst weit vorne im Titel zu platzieren. Alternative Suchbegriffe (“Nebenkeywords”), Synonyme und verschiedene Begriffskombinationen helfen dabei, dass Ihr Produkt auch im Zusammenhang mit anderen Sucheingaben gefunden wird. Sie sollten dabei die Zeichenbegrenzung (200 Zeichen) voll ausnutzen, gleichzeitig aber darauf achten, die Inhalte sinnvoll und leserlich zu kombinieren. Eine beliebte Strategie ist etwa die Strukturierung mithilfe von Bindestrichen, wie in folgendem Beispiel verwendet:

720°DGREE Edelstahl Trinkflasche “milkyBottle” – 350ml, 500ml, 750ml, 1L – BPA-Frei, Auslaufsicher, Kohlensäure geeignet – Thermosflasche für Sprudel, Sport, Uni, Schule, Fitness, Outdoor, Camping

Wie Sie sehen, wird hier neben dem Produkt an sich auch gleich auf die verschiedene Varianten sowie die wichtigsten Benefits und Einsatzbereiche eingegangen. Damit eröffnen Sie potenziellen Kunden Ihres Amazon Shops die Möglichkeit, Ihre Produkte bereits in den Suchergebnissen als für sie passend einzustufen.

Wichtig: Die optimalen Formatierungen und Inhalte von Titeln variieren mit der Kategorie, der die Produkte angehören. So wird bei Bettwäsche beispielsweise mehr auf die tatsächlichen Produkteigenschaften eingegangen als es bei Videospielen der Fall ist. Eine erste gute Orientierung bieten meistens die Listings der erfolgreichsten Verkäufer in Ihrer Nische. Dazu genügt es, die sogenannten “Bestsellerlisten” zu durchstöbern, die für jede (Sub-)Kategorie von Amazon geführt und fortlaufend aktualisiert werden. Diese finden Sie auf der Hauptwebsite unter dem Reiter “Bestseller”.

Zusammenfassend noch einmal die wichtigsten Aspekte eines guten Produkttitels auf einen Blick:

  • Maximale Zeichenlänge (200 Zeichen) ausnutzen
  • Fokus-Keyword möglichst weit vorne im Titel platzieren
  • Nebenkeywords, Begriffskombinationen und Synonyme verwenden
  • Eigenschaften/ Benefits und ggf. Einsatzbereiche nennen
  • Produktvarianten (Farben, Größen) auflisten
  • Sinnvoll strukturieren, Rechtschreibung und Formatierung beachten (Großschreibung)

Bilder sagen mehr als tausend Worte: Hochqualitatives Bildmaterial ist Kunden auf Amazon wichtiger denn je

Ansprechende und qualitativ hochwertige Produktbilder sind gleich aus mehreren Gründen essentiell wichtig für eine gelungene Produktpräsentation. Abseits der formellen Richtlinien (ein Produktbild etwa ist Grundvoraussetzung für das Listing) berücksichtigt Amazons Algorithmus diese für das Ranking nämlich in besonderem Maße. Und das völlig zurecht, führt man sich doch nur einmal den Unterschied zum stationären Handel vor Augen. Denn dort sind Ihre Kunden in der Lage, Ihre Produkte anzuschauen, physisch zu begutachten und gegebenenfalls sogar gleich auszuprobieren. All das kann auch der beste Amazon Shop nicht bieten.

Um den Wegfall dessen beim Handel über Amazon Marketplace möglichst zu kompensieren, sollten Ihre Listings deshalb eine bestmögliche Repräsentation Ihrer Artikel darstellen. Neben entsprechend werthaltigen Informationen geschieht dies eben in Form geeigneter Produktbilder. Dabei erhält jedes Listing stets ein Hauptbild, das auch in den Suchergebnissen angezeigt wird und daher besonders wichtig ist, sowie bis zu 6 zusätzliche Bilder.

Im Hauptbild sollte das Produkt dabei anschaulich und klar erkennbar dargestellt werden. Im Optimalfall füllt es etwa 80-85 Prozent der Bildfläche aus und ist mittig vor weißem Hintergrund platziert. Die Nebenbilder dienen dann der weiterführenden Darstellung und sollten in ihrer Anzahl auch voll ausgeschöpft werden. Primäres Ziel sollte es sein, den Nutzen und Mehrwert Ihres Produktes eindeutig hervorzuheben. In Abhängigkeit des Produkttyps geschieht dies etwa durch Aufnahmen, die den Artikel während der Nutzung, in verschiedenen Zustandsformen (bspw. ein- und ausgeklappt) oder auch in unterschiedlichen Umgebungen zeigen. Zur Betonung der Produktqualität bieten sich zudem Bildaufnahmen aus verschiedenen Perspektiven sowie detaillierte Nahaufnahmen an.

Einige weitere Tipps, mit denen Sie Ihr Amazon-Ranking verbessern und bei potenziellen Kunden punkten:

  • Lassen Sie echte Bilder anfertigen, keine mithilfe von Photoshop erstellen
  • Hauptbild darf keinen Text sowie keine Logos oder Wasserzeichen enthalten
  • Bildgröße: mindestens 1600 Pixel auf der längsten Seite (notwendig zur Aktivierung der Zoomfunktion), maximal 10.000 Pixel
  • Dateiformate: JPEG (bevorzugt), TIFF und GIF (nicht animiert)

Feuer frei für Ihre USPs – Mit Attributen fassen Sie die Hauptmerkmale Ihrer Produkte gekonnt zusammen

Die sogenannten Produktattribute fassen die Hauptmerkmale Ihrer Artikel in bis zu fünf Bulletpoints zusammen und sind gut sichtbar oben auf der Produktseite platziert. Abseits der Produktbewertung durch Amazon sind sie deshalb von großer Wichtigkeit, weil sie Ihren Kunden einen ersten genaueren Überblick über die Eigenschaften und Funktionen des Artikels geben. Sind die Attribute fehlerhaft oder inhaltlich nicht überzeugend, springen Interessenten oftmals wieder ab, ohne sich Ihr Produkt überhaupt näher angesehen zu haben.

Auch hier gilt wieder: Zeigen Sie in leserlicher und gut strukturierter Form den Mehrwert Ihres Produkts auf, ohne dabei zu reißerisch zu werden oder gar von der Wahrheit abzuweichen. Bringen Sie außerdem auf clevere Weise möglichst viele verschiedene Keywords in den Attributen unter, ohne dabei das Fokus-Keyword zu wiederholen (die Keyword-Dichte wird von Amazon nicht berücksichtigt). Stattdessen kann es sich auch hier auszahlen, Synonyme der Hauptproduktbezeichnung zu verwenden. Eine beliebte Methode ist es zudem, die jeweiligen Attribute mit einem bezeichnenden Adjektiv einzuleiten, etwa “Bruchfest: Die verwendeten Materialien …”. Dies verleiht Ihrem Listing mehr Struktur und sorgt für eine bessere Übersicht beim Leser.

Was die Länge der einzelnen Punkt angeht, so scheiden sich oftmals die Geister. Bei einer Maximallänge von 500 Zeichen pro Attribut empfiehlt Amazon selbst höchstens 200 Zeichen, was in etwa 25-30 Wörtern entspricht. Dabei hängt die Menge an notwendigen Informationen natürlich entscheidend von der Produktart ab. Unsere Empfehlung lautet daher: Bei einzeiligen Attributen sollten Sie in etwa 15 Wörter anpeilen, bei zweizeiligen 30 bis maximal 40. Wichtig ist, eine gute Balance aus Übersichtlichkeit und Informationsgehalt zu finden, wobei die Keywords natürlich nicht zu kurz kommen dürfen. Empfehlenswert ist es zudem, alles Hauptmerkmale in etwa gleich lang zu halten – denn das wirkt auf den Leser strukturierter und optisch attraktiver.

Wovon wir übrigens dringend abraten, ist die Unterbringung von Angeboten, Rabattaktionen oder auffälligen Sonderzeichen in den Bullet Points. Auch wenn dies vielerorts im Sinne der Aufmerksamkeit getan wird, so lässt es Ihr Angebot schnell stark unseriös wirken. Negative Auswirkungen auf das Ranking sind zudem nicht auszuschließen.

Backend-Keywords: Unsichtbar, aber für eine hohe Sichtbarkeit keineswegs unwichtig

Zu guter Letzt möchten wir noch ein paar Worte zu den sogenannten Backend-Keywords (auch: “Allgemein Keywords” oder “Schlüsselwörter”) verlieren. Dabei handelt es sich um für den Käufer nicht sichtbare Keywords, die Sie in Ihrem Amazon Verkäuferkonto (“Seller Central”) hinterlegen können – nein, müssen! Denn diese geben dem Algorithmus Amazons nähere Informationen zur thematischen Einordnung Ihres Artikels.

Im Seller Central stehen Ihnen hierzu aktuell (Stand: Januar 2021) fünf Zeilen à 50 Bytes zur Verfügung, die es auch in voller Länge auszuschöpfen gilt. Als Faustregel gilt: Ein Byte entspricht einem Zeichen, wobei Umlaute zwei Bytes entsprechen. Verwenden Sie dabei ausschließlich jene Keywords und deren Variationen, die sich nicht bereits in Ihrem Produkt-Listing (Titel, Attribute) befinden. Oftmals handelt es sich bei den Backend-Keywords um Schlüsselwörter, die schlicht und ergreifend schwer in den Kontext des eigentlichen Listings zu integrieren sind. Die Reihenfolge können Sie dabei getrost ignorieren, und auch Satzzeichen wie Kommata begrenzen lediglich Ihre nutzbare Byte-Anzahl (Ausnahme: Bindestriche).

Über die Berichtsfunktionen in Ihrem Amazon Verkäuferkonto können Sie im Übrigen nachvollziehen, wie Ihre Artikel für die einzelnen Suchbegriffe ranken. Eine periodische Überprüfung und entsprechende Anpassung der verwendeten Keywords kann lohnenswert sein!

Praxis-Tipp für Webshop-Besitzer: Mit unserem Listing-Tool magnalister, das wir gegen Ende des Artikels ausführlich vorstellen, können Sie Ihre Produkte auch optimal für das Listing auf dem Amazon Marketplace vorbereiten. Konkret bietet Ihnen die Funktion “Produktvorbereitung” nämlich die Möglichkeit, wichtige Elemente wie Produkttitel und -beschreibung, aber auch Schlüsselwörter und Bilddateien vorab so zu formatieren, dass Sie auf Amazon in idealer Art und Weise angezeigt werden. Bieten Sie Ihre Produkte also direkt aus Ihrem Online Shop heraus auf Amazon oder anderen Online-Marktplätzen an, so ist keine nachträgliche Anpassung Ihrer Listings mehr notwendig.

Amazon Shop eröffnet, eigene Produkte gelistet? Mithilfe dieser Strategien bleiben Sie nachhaltig erfolgreich

nachhaltige strategien
Sie haben Ihren eigenen Amazon Shop unter Beachtung obiger Punkte eröffnet, Ihre Produkt-Listings erfolgreich erstellt, und vielleicht sogar schon erste Artikel an Ihre Kunden verkauft? Good Job! Damit Sie auch weiterhin auf der Siegerstraße bleiben, sollten Sie sich jetzt allerdings nicht auf Ihren Lorbeeren ausruhen. Denn entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das erfolgreiche Verkaufen auf Amazon ein fortlaufender dynamischer Prozess. Was es nun zu beachten gilt und wie Sie Ihr Geschäft im Handumdrehen sogar skalieren, erfahren Sie im Folgenden.

Amazon Sponsored Product Ads als Katalysator eines guten organischen Rankings

Für den langfristigen Erfolg auf Amazon ist es natürlich wichtig, den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. Dies können Sie beispielsweise erreichen, indem Sie exklusive Produkte als solche oder aber in Form nützlicher Bundles anbieten (mehr dazu im folgenden Unterkapitel). Doch auch die besten Produktangebote können gewisse Startschwierigkeiten erfahren, und zwar besonders in kompetitiven Märkten, in denen hochwertige Produktlistings keine Seltenheit sind.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, können die sogenannten “Sponsored Product Ads” als idealer Katalysator zur Bekanntmachung Ihrer Angebote eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um nichts anderes als Amazon-interne Werbeanzeigen, die auf unterschiedliche Weise in die organischen Suchergebnisse eingebunden werden. Dabei profitieren Sie als Händler gleich doppelt: Neben Produktbestellungen und damit einem gesteigerten Umsatz sammeln Sie durch (sehr gute) Produktbewertungen, Rezensionen und Klickraten auch schlagkräftige Argumente für eine hohe organische Sichtbarkeit. Ist diese im Amazon Marketplace erst einmal erreicht, sind auch keine Product Ads mehr vonnöten.

Die Werbeanzeigen, die stets über die gleiche Struktur verfügen wie organische Listings auch, werden nach einem “Pay-per-Click-Modell” (PPC) abgerechnet. Konkret heißt das, dass Sie erst dann bezahlen, wenn Interessenten Ihr Produktangebot auch tatsächlich aufrufen. Die Höhe der anfallenden Kosten pro Klick (“Cost per Click”, CPC) hängt dabei entscheidend von der Konkurrenzsituation ab und kann von einigen Cents bis hin zu Euros reichen. Die Rangreihung der Anzeigen wird nämlich in Form einer Auktion unter allen Bietern festgelegt, sodass der Meistbietende den “Platz an der Sonne” erhält.

Differenzierung bleibt das A & O: Durch Produktbundles schaffen Sie sich einen (weiteren) Unique Selling Point

Unabhängig davon, ob Sie abseits von Amazon bereits Ihre eigenen Artikel verkaufen, völliger Neueinsteiger im Online-Handel sind, oder einfach planen, Ihr Produktportfolio künftig weiter zu diversifizieren: Eine bewährte Strategie zur Differenzierung von der Konkurrenz ist das sogenannte “Bundling” von Produkten. Dabei werden sich ergänzende Produkte, die dem Käufer einen echten Mehrwert liefern, wortwörtlich in einem Paket verkauft.

In der Regel bestehen Bundles aus einem Hauptprodukt, beispielsweise einer Yoga-Matte, und einem komplementären “Accessoire”. Um bei unserem Beispiel zu bleiben, könnte dieses etwa ein Yoga-Block oder ein Set Widerstandsbänder für bestimmte Übungen sein. Diese sind im Einkauf vergleichsweise günstig, bieten dem Verkäufer aber einen bedeutenden Zusatznutzen. Auch Tragetaschen oder zugehöriges Lesematerial (etwa Anleitungen oder Tipps & Tricks) können mit dem Kernprodukt ein sinnvolles Bundle bilden.

Übrigens: Sollten Sie bisher über keine eigenen Produkte verfügen und auf der Suche nach Inspirationen sein, kann sich auch hier ein Blick durch die Bestsellerlisten der Produktkategorien lohnen. Je tiefer Sie in die jeweiligen Unterkategorien eintauchen, desto spezifischer werden zwar die Produkte, desto geringer ist in der Regel aber auch die Konkurrenz.

Zugriff auf Deutschlands wertvollste Kundengruppe: Erst mit Amazon Prime entfachen Sie das volle Potenzial Ihre Shops

Sofern Sie selbst auch als aktiver Kunde auf Amazon unterwegs sind, kennen Sie das Gefühl sicherlich: Bei der Suche nach Produkten hält man – bewusst oder unterbewusst – zunächst einmal nach dem allseits bekannten Prime-Logo Ausschau. Die Gründe dafür sind schnell erklärt: Prime steht für hervorragenden Kundenservice, schnelle Lieferzeiten und in aller Regel einen kostenlosen Versand. Laut einer Studie des Instituts für Handelsforschung Köln (IFH) war bereits 2019 fast die Hälfte aller deutschen Haushalte mit dem kostenpflichtigen Premium-Service ausgestattet. Eine echte Hausnummer.

Doch auch als Prime-Verkäufer genießen Sie zahlreiche Benefits: Nicht nur werden Ihre Artikel bevorzugt bestellt und gemeinhin mit einer hohen Produktqualität in Verbindung gebracht. Durch das begehrte Logo steigt auch die Sichtbarkeit Ihrer Produkte in den Suchergebnissen weiter an. Eine erfolgversprechende Kombination, die Ihre Geschäftszahlen bereits innerhalb kurzer Zeit stark ankurbeln kann.

Um Prime-Anbieter werden und damit Zugriff auf Amazons kaufstärkste Kundengruppe erhalten zu können, müssen Sie Inhaber eines Professional Seller Accounts sein und eine einwöchige Testphase erfolgreich abschließen. Während dieser müssen Sie täglich mindestens fünf Prime-Bestellungen verschicken, wobei die Aufträge zu 99% termingerecht übergeben werden und die Stornorate unter einem Prozent liegen muss.

Eine praktische Ausnahme stellt hierbei Amazon FBA dar: In Verbindung mit dem hauseigenen Versand- und Fulfillment-Service erlangen Sie den Prime-Status automatisch, denn Amazon kümmert sich nicht nur um Logistik und Versand Ihrer Waren, sondern auch um die Sendungsverfolgung sowie anfallende Retouren.

Gerne unterschätzt, aber elementar wichtig: Preismonitoring als effektive Strategie im dynamischen Umfeld des Amazon Marketplace

Viele Händler stecken viel Zeit und Gedankengut in die Festlegung des Initial-Preises Ihrer Produkte. Blöd nur, wenn das alleine nicht ausreicht. Denn eine der wichtigsten Aufgaben beim Verkaufen auf Amazon ist das fortlaufende Preismonitoring. Dabei reagieren Sie als Verkäufer auf die dynamischen Prozesse des Amazon Marketplace und bewerten Ihre Preise unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte regelmäßig neu.

Die Gründe hierfür sind vor allem darin zu suchen, dass zum einen stetig Verkäufer in den Markt eintreten beziehungsweise diesen (temporär) wieder verlassen, und zum anderen viel mit sogenanntem “Repricing” gearbeitet wird – in anderen Worten eben dem ständigen Anpassen des eigenen Preises zur Maximierung des Umsatzes. Auf die daraus resultierende Gefahr des “Preisdumping” haben wir bereits in unserem separaten Artikel zu den Amazon-Erfolgsstrategien hingewiesen.

Stellen Sie sich dazu folgendes Szenario vor: In Ihrer Nische fällt, aus welchen Gründen auch immer, der Durchschnittspreis der Produkte beträchtlich. Als unwissendem Verkäufer fällt Ihnen das Treiben der Konkurrenz zunächst nicht weiter auf. Ihre Produktpreise lassen Sie entsprechend unangetastet. Die unerwünschte Folge offenbart sich wenig später und trägt einen langen Rattenschwanz: Ihre Verkaufszahlen und damit auch Ihr Umsatz beginnen zu fallen. Dadurch sinkt natürlich auch Ihre Produktbewertung durch Amazon; das Ranking und die Sichtbarkeit leiden. Das Resultat ist ein Teufelskreis, den es schleunigst zu durchbrechen gilt.

Abhilfe schaffen neben dem manuellen Monitoring diverse Repricing-Tools, die Ihre Produktpreise regelbasiert und stetig anpassen. Dadurch sparen Sie sich nicht nur eine Menge Zeit, sondern maximieren zugleich auch Ihre Produktbewertung und damit Ihre Chancen auf die begehrte Buy Box.

Besondere Rechtsbestimmungen in Deutschland: Wie Sie Ihren Amazon Shop absichern und Abmahnungen vorn vornherein vermeiden

Selbstverständlich müssen Sie auch beim Handel über Amazon geltende Rechtsvorschriften einhalten. Dazu gehört zum einen die Verwendung korrekter Rechtstexte. Im Speziellen sind das die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung sowie ein Impressum. Grundsätzlich gilt: Rechtstexte müssen immer individuell auf den eigenen Amazon Shop angepasst werden.

Unterhalten Sie bereits einen eigenen Online Shop, können etwa die AGB nicht einfach kopiert werden, da mit Ihren Kunden ein anderes Vertragsverhältnis besteht als es bei Amazon der Fall ist. Auch eine Übernahme der Texte anderer Amazon-Verkäufer ist aufgrund des Urheberrechts und eventueller inhaltlicher Diskrepanzen ausgeschlossen. Wird dies missachtet, droht die Schließung des Amazon-Kontos. Unterstützung bei der Erstellung der Rechtstexte bietet neben Kanzleien und Agenturen etwa der Händlerbund.

Die Einbindung Ihrer AGB ist dabei nicht ganz so simpel wie man meinen mag. In Ihrem Amazon Verkäuferkonto klicken Sie über die Reiter “Einstellungen” und “Ihre Informationen und Richtlinien” auf “Benutzerdefinierte Hilfeseiten”. In der sich nun öffnenden Eingabemaske können Sie Ihre AGB hinterlegen. Da die Textfelder einer Zeichenbegrenzung unterliegen, ist es wahrscheinlich, dass Sie Ihren Text auf zwei Seiten aufteilen müssen. In diesem Fall hängen Sie den Dokumentennamen einfach die Suffixe “Teil 1” beziehungsweise “Teilt 2” an. Die Masken für Widerrufsbelehrung und Datenschutzerklärung finden Sie im selben Reiter unter “Widerrufsrecht” und “Datenschutzrichtlinie”.

Darüber hinaus gilt zur Vermeidung von Abmahnungen die dringende Beachtung von Urheberrechten. Für Sie heißt das konkret: Verwenden Sie niemals ohne ausdrückliche Erlaubnis des Herstellers beziehungsweise Urheberrechtsinhabers Logos, Produktbilder oder andere Materialien.

Bonus-Tipp: Mit magnalister binden Sie bekannte Online-Marktplätze wie Amazon und eBay direkt an Ihren eigenen Webshop an – und machen Multi-Channel Selling zum Kinderspiel

Sofern Sie sich bereits Ihren eigenen Webshop aufgebaut haben oder dies zukünftig planen, kann Ihnen unser Listing-Tool magnalister entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Das Plugin bietet alles, was man für das effektive Management zwischen Online Shop und Amazon braucht – und erleichtert Ihnen damit den Einstieg auf dem Amazon Marketplace sowie das fortlaufende Produkt- und Bestellmanagement enorm.

Mit magnalister profitieren Sie für einen effizienten Mehrkanal-Vertrieb von folgenden Features:

  • Zentraler Produkt-Upload: Artikel zeitsparend und effizient auf alle angebundenen Marktplätze hochladen
  • Preisabgleich: Preise vollautomatisiert oder individuell (pro Marktplatz) übermitteln
  • Lagerbestände synchronisieren: Jederzeit aktuelle Lagerbestände zwischen Shop und Marktplätzen beibehalten und somit selbstverschuldete Stornierungen vermeiden
  • Automatischer Bestellimport: Marktplatz-Bestellungen importieren und verwalten
  • Attributs-Matching: Produkt-Varianten und -merkmale mit den Marktplatz-Attributen matchen*
  • Bestellstatusabgleich: Bestellstatus (z.B. „versendet“ oder „storniert“) automatisch an Marktplätze übermitteln
  • Rechnungsupload: Rechnungen aus dem Webshop automatisiert übermitteln
  • Schnittstellenindividualisierung: Das Plugin per Hook-Points nach eigenen Wünschen anpassen**

* Nicht von allen Marktplätzen unterstützt

** Setzt Programmierkenntnisse voraus. Nicht für Cloud (SaaS) Systeme verfügbar, da herstellerseitig kein Eingriff erlaubt

Das magnalister Plugin ist für viele der bekannten Webshops verfügbar und kann in vollem Funktionsumfang 30 Tage kostenfrei getestet werden.

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Fazit: Wer bereits vor dem Eröffnen des eigenen Amazon Shops aus den Fehlern anderer lernt, kann schneller und nachhaltiger erfolgreich werden

bereits vor dem Eröffnen des eigenen Amazon Shops aus den Fehlern anderer lernen, nachhaltiger erfolgreich werden
Nicht zuletzt befeuert durch die aktuellen Geschehnisse rund um die Corona-Pandemie wächst der Amazon Marketplace weiter in atemberaubender Geschwindigkeit. Neuesten Statistiken des Datenportals Statista zufolge erzielte Amazon im dritten Quartal des aktuellen Jahres 2020 einen weltweiten Umsatz, der sage und schreibe 37 Prozent über dem des vergangenen Rekordjahres liegt. Dabei bietet der Online-Marktplatz Händlern nahezu jeder Branche und Größenordnung eine hervorragende Plattform zum weltweiten Verkauf der eigenen Produkte.

Damit Sie diese auch erfolgreich nutzen können, haben wir Ihnen in diesem ausführlichen Artikel eine Reihe an wertvollen Tipps und Tricks zusammengestellt. Wie wir gesehen haben, beginnt der Prozess bereits weit vor dem eigentlichen Eröffnen des Amazon Shops und erstreckt sich über die Erstellung der Produkt-Listings bis hin zum fortlaufenden Preis- und Lagerbestandsmanagement. Dabei gilt es stets, die Amazon-spezifischen Gegebenheiten zu beachten und sich in dem dynamischen Marktumfeld nicht allzu lange auf seinen Erfolgen auszuruhen.

Für Händler, die bereits einen eigenen Webshop besitzen oder planen, einen solchen parallel zu Amazon aufzubauen, sei noch einmal auf unser Plugin magnalister verwiesen: Als Schnittstelle zwischen Ihrem Online Shop und vielen bekannten Online-Marktplätzen inklusive Amazon und eBay unterstützt Sie unser Tool effektiv im Bereich des Artikel-Listings und Bestellmanagements, sodass Sie sich ganz auf das Verkaufen Ihrer Produkte und den Ausbau Ihres e-Commerce-Geschäfts konzentrieren können.

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