Von Magento 1 zu Magento 2: Wie die Migration vom Magento-Klassiker zu Adobe Commerce (Magento 2) erfolgreich gelingt

Wahrscheinlich zählen Sie zu den Fans des alten Magento 1-Shopsystems. Wenn das System für Sie nicht funktioniert hätte, dann wären Sie ihm nicht nach dem Ende des Supports durch Magento treu geblieben. Doch vermutlich ist für Sie jetzt der Punkt gekommen, an dem der Betrieb von Magento 1 zu viel Aufwand bedeutet, oder es kann die Anforderungen an Ihren Online-Shop schlichtweg nicht mehr erfüllen. Aus welchem Grund auch immer Sie zu Magento 2, sprich zu Adobe Commerce, wechseln möchten: Wenn Sie die Migration von Magento 1 planen, einen Überblick über die Schritte und damit verbundenen Aufgaben erhalten wollen, dann sind Sie hier richtig. Wir geben Ihnen in diesem Artikel Tipps zur Migrations-Strategie und verschaffen Ihnen eine Übersicht über die konkrete Umsetzung.

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Inhaltsverzeichnis

Warum die Migration von Magento 1 auf Adobe Commerce (Magento 2) für Ihr Unternehmen wichtig sein kann

Tipps zur allgemeinen Migrations-Strategie

Wie die Migration von Magento 1 zu Adobe Commerce abläuft

Fazit

Warum die Migration von Magento 1 auf Adobe Commerce (Magento 2) für Ihr Unternehmen wichtig sein kann

Warum die Migration von Magento 1 auf Adobe Commerce (Magento 2) für Ihr Unternehmen wichtig sein kann
Zunächst möchten wir einige Gründe beschreiben, die Nutzer von Magento davon abhalten können, die Migration durchzuführen. Die meisten Gründe sind sehr nachvollziehbar, denn bei der Migration handelt es sich ja nicht um ein Update, das innerhalb von ein paar Stunden erledigt ist. Die Migration kommt eher einem Wechsel des Shopsystem-Anbieters gleich – es ist ein “Re-Platforming”-Prozess. Und vielleicht hatten auch Sie solche oder ähnliche Gründe, an Magento 1 festzuhalten.

Einige Unternehmer und Händler bleiben bei Magento 1…

  • …weil sie nicht genügend Gründe FÜR die Migration sehen.
  • …wegen der befürchteten Kosten, die durch die Migration entstehen.
  • …weil sie möchten, dass alles einfach so weiter funktioniert wie es ist und die Veränderung scheuen.

Und natürlich gibt es auch noch Online-Shops, die mit Magento 1 aufgesetzt wurden und dank professioneller, interner oder externer IT-Leistungen noch immer funktionieren. Man hängt ja auch an dem, was man mit viel Mühe aufgebaut hat. Und die Migration ist nicht in ein paar Stunden getan. Auszugehen ist eher von einem Zeitraum von einigen Monaten. Natürlich gibt es Möglichkeiten, die Zeit in der der Shop nicht online ist sehr kurz zu halten. Dazu später noch mehr.

Aber neben den Gründen, bei Magento 1 zu bleiben, gibt es Gründe für den Wechsel. Auf diese möchten wir im Folgenden näher eingehen.

1. Sicherheit und Aufwand für die Pflege von Magento 1

Wie Ihnen natürlich bekannt ist, gibt es seit dem Ende des Supports vonseiten Magento auch keine Aktualisierungen mehr. Ein wichtiger Bestandteil der Aktualisierungen sind Security-Patches. Das bedeutet, dass bezüglich der Sicherheitsanforderungen alle Informationen bezüglich möglicher Sicherheitslücken bei Nutzern ausgewertet und ausgebessert werden. Der Vorteil von Unternehmen wie Magento und jetzt von Adobe ist dabei, dass große Mengen an Informationen zusammenfließen. Das Datenfeedback von allen Nutzern des Systems zusammen ermöglicht optimale Sicherheits-Updates. Als einzelner Magento 1-Anwender ist es nur sehr schwer möglich, ein ähnliches Sicherheitsniveau zu erreichen und zu halten. Wenn eine Agentur diese Aufgabe ernst nimmt, sind die Kosten hoch. Auch wenn Sie die Funktionalität verbessern möchten, sind Sie von der Zuarbeit von Entwicklern abhängig, da für Magento 1 keine neuen Extensions herausgegeben werden.

2. Wachstum und Überlastung des Magento-Shops bei Lastspitzen

Wenn Ihr Magento 1-Shop mehr Besucher zählt, ist das zunächst eine schöne Neuigkeit, zu der wir Sie beglückwünschen möchten. Schwierig wird es, wenn Ihre Webseiten bei Lastspitzen langsam werden oder gar nicht mehr erreichbar sind. Ihre Bemühungen werden in diesem Moment nicht mehr voll belohnt, denn mühevoll gewonnene Kunden verlassen den Shop oder geben gar eine negative Bewertung ab.

3. B2B-Geschäft ausbauen

Auch das B2B-Geschäft verlagert sich in den letzten Jahren immer mehr in die Online-Sphäre. Daher geht es im Internet zunehmend darum, auch B2B-Kunden optimal anzusprechen und geeignete Funktionalitäten für Unternehmen anzubieten. Darauf ist Magento 1 nicht ausgelegt. Natürlich gibt es auch hier Möglichkeiten, mit guten Entwicklern entsprechend nachzurüsten. Aber es wird immer schwerer, dabei mit Adobe Commerce (Magento 2) mitzuhalten. Denn die Plattform fokussiert die Anstrengungen zunehmend auf das B2B-Geschäft. Dementsprechend sind viele Funktionalitäten, die Business-Kunden das Leben erleichtern können, bereits in das Adobe Commerce-Backend integriert. Also noch ein Grund von Magento 1 auf Magento 2 (Adobe Commerce) umzusteigen.

4. Anwender-Pool vergrößern (UI/UX, Page Builder)

Wenn Ihr Unternehmen gewachsen ist, haben Sie vielleicht das Problem, dass das Produkt- und Content-Management mit Magento 1 an vielen Stellen noch fortgeschrittenere IT-Kenntnisse voraussetzt oder umständlich ist. Wenn Sie also den Anwender-Pool vergrößern möchten, spricht auch dies für die Migration von Magento 1 zu Magento 2 (Adobe Commerce). Denn es wurde in den letzten Jahren viel darin investiert, die Benutzeroberfläche des Backends intuitiver zu gestalten. Und ein Page-Builder ist auch in das System integriert, so dass Ihre Mitarbeiter auch ohne Programmier-Kenntnisse Ihr Shop-Frontend, also die Kundenansicht des Shops, optimieren können.

5. Optimierungen und erweiterte Marketing-Optionen

Ein weiterer Grund für die Migration sind die vielen weiteren Optimierungen, die in den letzten Jahren für das Adobe Commerce Cloud-System stattgefunden haben. Der Kaufprozess (Checkout) wurde anhand von Millionen von Datenauswertungen immer besser gemacht. Es ist also nahezu sicher, dass Sie mit Adobe Commerce weniger Kunden im Kaufprozess verlieren. Zudem ändern sich die Anforderungen von Suchmaschinen laufend. Das neue System ist auf dem neuesten Stand der Suchmaschinen-Optimierung (SEO). Auch um die Kundenerfahrung auf Mobiltelefonen zu optimieren, wird viel getan. Dazu zählt die Möglichkeit, Progressive Web Apps zu nutzen, mit deren Hilfe die Shopseiten im Stil von Apps gestaltet werden können.

6. Angelehnt an Magento 1

Wie bereits erwähnt gibt es keinen direkten Upgrade-Pfad von Magento 1 zu Magento 2 (Adobe Commerce). Es ist eine neue, eigenständige Plattform. Und doch ist die Plattform “Powered by Magento”. Sie werden also einige bewährte Funktionen wiedererkennen. Man könnte es vergleichen mit dem Wechsel zum neuen Modell einer Automarke: Das Auto sieht insgesamt sehr anders aus, fährt schneller und ist komfortabler. Aber wenn Sie darin sitzen, erkennen Sie bei genauerem Hinsehen doch einige Dinge wieder und fühlen sich darin Zuhause.

7. Mehrkanal-Vertrieb: magnalister Plugin mitnehmen

Eine schöne Nachricht von uns: Auch wir können nun zur Kontinuität trotz Migration beitragen. Denn unser Plugin für komfortables Listing und Verwaltung auf unterschiedlichsten Online-Marktplätzen ist auch für Adobe Commerce verfügbar. Falls Sie uns noch nicht kennen: Unser Plugin ermöglicht es, Produkte aus Ihrem Shopsystem an Marktplätze, wie Amazon, eBay, OTTO Market, Kaufland, METRO und viele mehr, hochzuladen. Zudem erlaubt magnalister, die gesamte Verwaltung von Bestellimport bis zum Rechnungsupload zentral durchzuführen.

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Tipps zur allgemeinen Migrations-Strategie

Nun gehen wir davon aus, dass Sie sich für die Migration Ihres Magento 1-Shops entschieden haben. Und damit kommen wir zu Strategien mit denen die Migration möglichst glatt verlaufen kann. Unser Wunsch für Sie ist, dass die Migration nicht nur Mühe macht, sondern dass Sie das damit verbundene Potenzial nutzen können. Denn es lässt sich damit eine Analyse Ihres Shopsystems verbinden – und Sie können sicher auch ein Stück weit aussortieren.

1. Die Stärken und Schwächn des alten Shops auswerten

Wenn Ihr neuer Shop einfach eine Kopie Ihres alten Shops würde, könnten Sie sich die Migration wohl sparen. Werten Sie stattdessen zunächst die Stärken und Schwächen des alten Shops aus. Gibt es Rückmeldungen von Kundenseite? Welche Aspekte oder Funktionen gefallen den Kunden, welche nicht. Sie können dies auch aus Analytics-Daten verschiedener Tools (Google, Adobe und viele mehr) ableiten. Schauen Sie sich den Verhaltensfluss an. Welche Seiten haben besonders hohe, welche besonders niedrige Absprung- oder Ausstiegsraten? Sind diese für mobile Endgeräte anders? Unter welchen Suchbegriffen werden Sie gut gefunden? Unter welchen relevanten Suchbegriffen werden Sie (noch) nicht gefunden? Welche Inhalte sollten daher ergänzt werden? Definieren Sie Ziele und Aufgaben für den neuen Shop anhand dieser Auswertung der Kundenfeedbacks und der Nutzerdaten.

2. Den neuen Shop entsprechend der Auswertung planen

Stufen Sie nun auf der Grundlage Ihrer Analysen die verschiedenen Seiten und Funktionen ein:

  • Welche spielen eine entscheidende Rolle?
  • Welche machen Ihren Shop einzigartig?
  • Welche sind hilfreich, aber nicht ganz so dringend umzusetzen?
  • Welche sind „Nice-to-Have”?
  • Welche sind überflüssig?

Die erfolgreichen und notwendigen Seiten und Funktionen des alten Shops sollten Sie sofort umsetzen. Diese sind das Zentrum Ihres Online-Geschäfts. Folgen sollten die Features und Funktionen, die vielleicht etwas weniger verantwortlich für den Erfolg ihres Shops, aber dennoch notwendig sind.

Dann ist es Zeit für diejenigen Features, die weniger notwendig, aber dennoch beliebt sind oder in anderer Weise zum Erfolg beitragen. Alle Funktionen, Features, Extensions und Inhalte, die Ihren Auswertungen nach nicht erfolgreich waren, können Sie aussortieren. Redundante und ungenutzte Funktionen gehören in diese Kategorie. Tun Sie dies vor der Migration, so werden diese Inhalte nicht unnötig migriert. Das erspart Ihnen Arbeit und Kosten.

Bei diesem Prozess kann ein Vier-Felder-Schema gut helfen. Dabei ordnen Sie Ihre Inhalte einem der vier Felder zu und beginnen mit denen, die sowohl dringend als auch wichtig sind, also im Feld oben rechts stehen:

Vier-Felder-Schema

Möglicherweise haben Sie durch das Feedback Ihrer Kunden oder die Auswertung der Shop-Webseiten bemerkt, dass bestimmte Features fehlen. Auch um diese zu bestimmen ist jetzt eine gute Zeit: Welche Funktion wollten Sie schon immer haben, konnten es aber vielleicht auch durch die Begrenzungen von Magento 1 nicht umsetzen?

3. Zeit einplanen, Prototypen entwickeln, testen

Planen Sie für den gesamten Prozess, vom Beginn der Auswertung bis zur Liveschaltung Ihres neuen Magento 2- / Adobe Commerce-Shops genügend Zeit ein. Bei einem kleinen Projekt können Sie in etwa einem Monat von Magento 1 auf Magento 2 umstellen. Bei komplexeren Projekten kann es aber auch zwei oder bis zu sechs Monate dauern.

Entwickeln Sie dann auf der Grundlage einer Kopie Ihrer Shopsystem-Daten mithilfe des Migrations-Tools einen Prototypen in Adobe Commerce mit den wichtigsten Schnittstellen (ERP, WAWI, Online-Marktplätze) und Funktionen. So arbeiten Sie und die involvierten Dienstleister sich in die Materie ein und können die tatsächliche Migration besser planen, um sie dann flexibel und iterativ durchzuführen.

4. Unterstützung von Adobe in Anspruch nehmen

Adobe wirbt mit Support rund um die Uhr. Wenn es also Fragen zur Migration gibt, nehmen Sie diese Dienstleistung in Anspruch. Auch die involvierten Entwickler können sich bei Fragen an den Kundenservice wenden und auf diese Weise gegebenenfalls Zeit und Kosten sparen. Zudem gibt es eine ausführliche Dokumentation zu den verschiedensten technischen Themen bezüglich Installation, Migration, Nutzung und vielem mehr.

Wie die Migration von Magento 1 zu Adobe Commerce abläuft

Wie die Migration von Magento 1 zu Adobe Commerce abläuft
In diesem Abschnitt betrachten wir etwas genauer, was die einzelnen Schritte der Migration beinhalten und welche Aufgaben damit verbunden sind. Diese Beschreibung dient einer ersten Übersicht. Wir beanspruchen damit keine Vollständigkeit.

1. Überblick über das Shopsystem und Vorbereitung

Zunächst geht es darum, genau zu dokumentieren wie die Webseite technisch aufgebaut ist. Dazu zählen Extensions von Drittanbietern, Schnittstellen zu ERPs, WAWIs, CRMs oder sonstigen Systemen, individuell erstellte Themes oder Änderungen am Magento „Core”.

Dieser Schritt ist geht einher mit dem bereits beschriebenen, von der Jahreszeit unabhängigen „Frühjahrsputz”:

  • Was möchten wir behalten?
  • Was nicht?
  • Was sollten wir zusätzlich hinzufügen?

Dabei wird nun festgehalten, welche konkreten Änderungen und Neuerungen im Adobe Commerce / Magento 2-Shop Platz finden sollen. Eine weitere Frage ist, ob Sie Ihr altes Layout in den neuen Shop übernehmen, ob Sie ein Theme Template verwenden oder eine komplett neues Design erstellen möchten. Diese hat natürlich Auswirkungen auf den Gesamtaufwand.

Behalten Sie dabei immer die Kundensicht im Blick und nutzen Sie die Erkenntnisse aus den Nutzerdaten.

2. Adobe Commerce in Basic-Zustand aufsetzen

Vor der Migration müssen Sie den Adobe Commerce / Magento 2-Shop live stellen. Kontaktieren Sie bei Problemen oder Fragen zu dieser Aufgabe den Adobe Commerce Support (beispielsweise über den Live-Chat) oder stellen Sie Ihre Frage im Magento – Forum. Falls Sie keine Magento-Experten in den eigenen Reihen haben – es könnte sich für die Migration lohnen.

3. Daten-Migrations-Tool von Adobe installieren und konfigurieren

Es gibt verschiedene Migrations-Tools, unter anderem das Migrations-Tool von Adobe/Magento. Damit lässt sich ein Teil der Arbeit automatisieren.

Folgende Daten können über das Tool in der Regel automatisch in das neue Shopsystem übertragen werden:

  • Produkte
  • Kategorien
  • Kunden
  • Bestellungen
  • Rechnungen
  • Lieferungen
  • Gutschriften
  • Basis-Einstellungen
  • Wunschlisten
  • Reviews

Dabei ist jedoch nicht immer gewährleistet, dass alle Felder übertragen werden. Daher sollte es hier Zeit zur Prüfung geben.

Nicht übertragen werden beispielsweise von Drittanbietern oder selbst erstellte Extensions, Mediendateien, Zugangsdaten für die Web-Schnittstelle, Admin-Nutzer und Privilegien sowie XML-Layout-Updates, die für Produkte oder Kategorien hinterlegt sind.

Bei Extensions sollten Sie zudem prüfen, ob diese im Magento 2-Core vorhanden sind. Falls ja, müssen sie nicht migriert werden.

Nun kann das Tool konfiguriert werden, indem unter anderem sichergestellt wird, dass die Version des Tools und der aktuellen Adobe Commerce-Software übereinstimmen. Gegebenenfalls müssen diese aktualisiert werden. In einigen Fällen müssen mithilfe eines weiteren Tools namens Map Step das Format und die Struktur der Daten und Tabellen aus dem Magento 1-System an die Struktur von Adobe Commerce angeglichen werden.

4. Daten migrieren

Dann startet der tatsächliche Migrationsprozess. Während der Migration darf im Admin-Bereich nichts mehr geändert werden, abgesehen von Prozessen bezogen auf Bestellungen. Außerdem darf nichts mehr am Programmiercode geändert werden. Auch im Magento 2-Admin-Bereich und im Frontend sollte nichts geändert werden.

Das Migrations-Tool arbeitet jetzt im sogenannten Delta-Modus: In regelmäßigen Abständen werden Änderungen bei Kunden, Bestellungen oder Produkten vom Magento1- in den Magento2-Shop übertragen. Kunden können jedoch währenddessen weiterhin im alten Magento 1-Shop einkaufen.

5. Abschließende Aufgaben

Wenn die Migration erfolgreich abgeschlossen wurde, ist es Zeit, die nicht automatisch migrierten Daten manuell einzupflegen. Dazu zählen Mediendaten, gewisse Layouts im Frontend, nicht übertragbare, aber benötigte Extensions und andere Inhalte, die nicht übermittelt werden konnten. Auch Zugangsdaten, Zugriffs- und Bearbeitungsrechte und ähnliches, zum Beispiel für Admins, müssen neu angelegt werden.

Fazit

Wie wir gesehen haben, ist die Migration von Magento 1 zu Adobe Commerce (Magento 2) nicht zu vergleichen mit einem Upgrade zu einer neuen Version. Daher sollte der Wechsel gut geplant werden. Dabei ist es wichtig, den alten Shop noch einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen. Wenn Sie nicht viele IT-ler in Ihren Reihen haben, sollten Sie dabei mit Magento-Entwicklern kooperieren. Anhand der Auswertung und einer genauen Priorisierung der Aufgaben lässt sich der neue Shop besser realisieren. Auf diese Weise wird Ihr neues Adobe Commerce / Magento 2-Shopsystem mit Sicherheit ein großer Schritt nach vorne.

Falls Sie bisher schon international oder auf mehreren Online-Kanälen, wie Amazon, eBay, OTTO Market, Kaufland oder Etsy verkauft haben, dann können Sie das bei Adobe Commerce weiterhin tun. Zumindest, wenn Sie unser magnalister Plugin (wieder) installieren. Damit wird es sehr viel komfortabler, Ihre Produkte zu listen und zu verwalten – alles zentral über Ihr Shopsystem-Backend. Mit der Kombination aus magnalister und Adobe Commerce ist es besonders einfach, die Reichweite zu erhöhen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg!

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