Amazon FBA und Amazon Dropshipping im großen Vergleich: Welche Variante des Marktplatz-Verkaufs verspricht den größeren Erfolg?

Über die Begriffe “Dropshipping” und “Amazon FBA” stolpert man spätestens dann, wenn zum ersten Mal die unzähligen Möglichkeiten des Geldverdienens über das Internet ausgelotet werden. Ein großer Teil davon beschäftigt sich nämlich mit dem Verkauf und der Vermarktung verschiedenster Produkte, die Kunden aus aller Welt bequem von Zuhause aus bestellen können. Jeder, der regelmäßig per Mausklick ordert, kann von den zahlreichen Vorzügen des “Online-Shoppings” ein Lied singen. Kaum jemand versteht es hierbei so gut wie Online-Gigant Amazon, seiner Kundschaft ein reibungsloses und unkompliziertes Einkaufserlebnis zu bieten.

Der anhaltende Boom im E-Commerce ist dabei keineswegs ein Hirngespinst der Medien. Laut einer aktuellen Studie der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD, 2021) stieg der Anteil der weltweiten Online-Umsätze am Gesamtumsatz aller Einzelhändler vergangenes Jahr um satte 19 Prozent. Glaubt man den zahlreichen Expertenprognosen und womöglich auch der eigenen Intuition, dürfte sich diese Entwicklung auch zukünftig weiter fortsetzen. Vor diesem Hintergrund erscheint eine Teilhabe für viele Geschäftstätige und solche, die es noch werden wollen, lukrativer denn je.

Die beiden Geschäftsmodelle Dropshipping und FBA (“Fulfillment by Amazon” oder “Versand durch Amazon”) zielen dabei ab auf einen einfachen und vergleichsweise risikoarmen Einstieg in die weite Welt des E-Commerce. Beide machen sich dabei gekonnt die globale Vernetzung und voranschreitende Digitalisierung zu Nutzen. Doch was zeichnet die Varianten im Detail aus, wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein? Und vielleicht am wichtigsten: Welches Modell verspricht unter welchen Umständen den größtmöglichen Erfolg?

Diesen und weiteren Fragen gehen wir in diesem Artikel auf den Grund. Dazu vergleichen wir nicht nur beide Geschäftsmodelle ausführlich, sondern betrachten auch die jeweils notwendigen Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen Geschäftsstart. Zum Ende dieses Artikels hin sollten Sie also in der Lage sein, die für Sie geeignete Variante auszumachen und mit Überzeugung und Selbstvertrauen in das Abenteuer Amazon zu starten. Viel Spaß beim Lesen!

Übrigens: Ein eventuell bereits vorhandener eigener Webshop stellt keinerlei Nachteil auf dem Weg zum eigenen Dropshipping oder FBA-Business mit Amazon dar. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall: Zusammen mit unserem mehrfach ausgezeichneten Listing-Tool magnalister schafft dies sogar optimale Voraussetzungen für einen einfachen und reibungslosen Einstieg. In Verbindung mit dem Multi-Channel-Versand-Programm (MCF) können Sie dabei selbst diejenigen Produkte von Amazon lagern und versenden lassen, die über den eigenen Online Shop verkauft werden. Umgekehrt kann der proaktive, parallele Aufbau eines eigenen Webshops einen erheblichen Teil zur Risikominimierung beitragen. Näheres hierzu erfahren Sie ebenfalls im Laufe des Artikels.

Mehr zu den Kernfunktionen der magnalister Marktplatz-Schnittstelle und die Möglichkeit, das Plugin 30 Tage kostenfrei in vollem Funktionsumfang zu testen, finden Sie hier:

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Inhaltsverzeichnis

Dropshipping und FBA: Was ist das überhaupt und warum ausgerechnet über Amazon?

Das Streckengeschäft: Gewichtige Vorteile treffen auf weitreichende Limitierungen

Amazon FBA – Mehr Aufwand, mehr Risiko, aber vor allem: Mehr Möglichkeiten

Voraussetzungen und Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen FBA- oder Dropshipping-Business mit Amazon

Der Direktvergleich: Welches Geschäftsmodell ist nun das vielversprechendere?

Bonus-Tipp: Mit magnalister binden Sie bekannte Online-Marktplätze wie Amazon und eBay direkt an Ihren eigenen Webshop an – und sorgen neben gesteigerten Umsätzen auch für mehr Unabhängigkeit

Fazit: Dropshipping und Amazon FBA bieten unerfahrenen Händlern einen einfachen Einstieg in den E-Commerce – Anspruch und Perspektive sind dennoch unterschiedlich

Dropshipping und FBA: Was ist das überhaupt und warum ausgerechnet über Amazon?

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Wie eingangs bereits angedeutet, stellen sowohl das Dropshipping als auch der Versand durch Amazon vergleichsweise einfache Möglichkeiten dar, an der rasanten Entwicklung des Online-Geschäfts teilzuhaben. Damit sind sie vor allem für Interessierte attraktiv, die sich in ihren vorhandenen Ressourcen eher eingeschränkt sehen. Hierzu zählt neben den eigenen finanziellen Möglichkeiten natürlich auch der zeitliche Aspekt, der für Aufbau und Unterhaltung des eigenen Businesses eingeplant werden muss.

Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich bei FBA um einen Amazon-eigenen Zusatzservice, der ausschließlich in Verbindung mit einem kostenpflichtigen Verkäuferkonto genutzt werden kann. Im Gegensatz zum “herkömmlichen” Amazon-Verkäufer greifen Sie als FBA-Händler auf die beispiellose Logistik-Infrastruktur des Unternehmens zurück: Lagerung, Versand, Retourenmanagement und in weiten Teilen sogar der Kundenservice werden gegen entsprechende Gebühren an den Online-Riesen ausgelagert, sodass Sie sich ganz auf die Beschaffung und Vermarktung Ihrer Produkte konzentrieren können.

Demgegenüber steht das Dropshipping, das im deutschsprachigen Raum gerne auch als “Streckengeschäft” bezeichnet wird. Grundsätzlich handelt es sich dabei um den Verkauf von Produkten im Namen beziehungsweise Auftrag eines anderen Händlers oder Lieferanten. Als Dropshipper ist man damit in allererster Linie für die Vermarktung der entsprechenden Artikel verantwortlich, nicht aber für die vorausgehenden und nachfolgenden Prozesse in der Wertschöpfungskette. Sobald ein Kunde sich zum Kauf eines von Ihnen angebotenen Produkts entscheidet, wird der eigentliche Lieferant informiert und kümmert sich um den Versand. Die Produkte befinden sich damit zu keinem Zeitpunkt in Ihrem eigenen (physischen) Besitz.

Damit wird klar: Dropshipping muss als Konzept nicht zwingend in Verbindung mit Amazon betrieben werden. Warum wählen also so viele den Weg über den prominenten Online-Marktplatz? Die Antwort ist eindeutig in der globalen Präsenz und Bekanntheit des US-amerikanischen Unternehmens zu finden. Als Händler haben Sie von vornherein Zugriff auf einen riesigen und größtenteils wiederkehrenden Kundenstamm, der typischerweise bereits mit einer festen Kaufintention auf die Website kommt. Aufwendige Werbekampagnen, um Besucher auf die eigene Website oder den eigenen Shop zu lotsen, sind also gar nicht vonnöten.

Anders ausgedrückt: Amazon ermöglicht seinen Händlern einen reibungslosen Geschäftsstart ohne ausufernde Anlaufphase – vorausgesetzt natürlich, einige grundlegende Spielregeln werden beachtet. Zu den übrigen Vorteilen zählen neben einer einfachen internationalen Geschäftsexpansion auch weitere Zusatzangebote wie etwa der Verpack- und Etikettierservice.

Natürlich kann der parallele Verkauf über den Marktplatz auch dann Sinn ergeben, wenn Sie bereits über eine eigene Vertriebsstruktur verfügen. Etwa, um die Sichtbarkeit der eigenen Produkte zu erhöhen und zusätzliche Potenziale im In- oder Ausland zu erschließen. Näheres zu den zahlreichen Vorteilen des Marktplatzes lesen Sie in unserem großen Amazon Einsteiger-Guide.

Das Streckengeschäft: Gewichtige Vorteile treffen auf weitreichende Limitierungen

Die grundlegende Funktionsweise des Geschäftsmodells Dropshipping ist auch in Verbindung mit dem Verkauf über Amazon die gleiche: Produkte werden im Auftrag eines Großhändlers oder Herstellers vermarktet und verkauft; im Gegenzug wird eine entsprechende Provision ausgezahlt. Diese unterscheidet sich je nach Produktart und ausgehandelten Konditionen natürlich, liegt typischerweise aber in Regionen zwischen 10 und 30 Prozent. Größere Margen sind vor allem dann möglich, wenn man dauerhaft hohe Absatzzahlen vorweisen kann.

Vorsicht: Von der Marge gehen noch die Kosten ab, die der Verkauf über Amazon zwangsläufig mit sich bringt. Eine genaue Kalkulation des erzielbaren Erlöses ist also Grundvoraussetzung, bevor Sie mit dem Verkaufen beginnen können. Umfassende Informationen zu den anfallenden Kosten für die verschiedenen Produktkategorien liefern wir Ihnen hier. Übrigens: Der Kunde bekommt von diesem “Vermittlungsgeschäft” nichts mit, wenn er die angebotenen Produkte auf Amazon ansieht beziehungsweise bestellt.

Einfach und ohne großes Risiko: Die Vorteile des Dropshippings über Amazon

Einen Fuß in den schnelllebigen und umkämpften Bereich des E-Commerce zu bekommen, ist wahrlich nicht für jedermann ein Kinderspiel. Neben finanziellen Risiken scheuen viele den anfänglichen Aufwand, der etwa mit dem Aufbau eines eigenen Webshops einhergehen kann. Da kommt das Dropshipping wie gerufen: Mit seinen geringen Einstiegshürden bietet es eine attraktive Möglichkeit für Neubeginner, den Online-Handel näher kennenzulernen und dabei die ersten eigenen Umsätze zu erzielen. Aufwand und Risiko bleiben minimal – und Sie als Verkäufer jederzeit flexibel.

  1. Sofortige Auffindbarkeit: Als grundsätzlicher Vorteil des Amazon-Handels bietet die sofortige Auffindbarkeit bei Millionen von Besuchern einen gewaltigen Vorteil gegenüber Alternativen wie dem eigenen Webshop. In diesem Fall muss die Werbetrommel auf Social Media und Co. nämlich typischerweise gewaltig gerührt werden, was wiederum Kosten verursacht.
  2. Äußerst geringer Kapitalbedarf: Auf gut Deutsch könnte man sagen: Billiger wird’s nicht. Tatsächlich ist der finanzielle Aufwand durch die “Vermittlerrolle”, die man als Dropshipper innehat, minimal. Kosten fallen lediglich für das Amazon-Verkäuferkonto, Marketingmaterialien wie Produktbilder sowie gegebenenfalls Amazon-Werbeanzeigen (PPC) an. Verkaufsgebühren werden von erzielten Verkäufen einbehalten und stellen damit keine anfängliche Belastung dar.
  3. Geringer Aufwand & schneller Start: Mit dem Dropshipping über Amazon setzt man sich als Händler sprichwörtlich ins gemachte Nest. Zwar ist auch das Streckengeschäft gewiss kein Selbstläufer und gewisse Voraussetzungen müssen zwingend erfüllt werden. Im Vergleich zu FBA und anderen Alternativen ist der Zeitaufwand von der Entscheidung bis zum ersten Verkauf allerdings sehr überschaubar. Weitere Infos gibt’s zum Ende dieses Kapitels.
  4. Überschaubares Risiko: Die logische Folge aus den zuvor genannten Punkten. Dropshipping – vor allem in Verbindung mit dem Amazon Marktplatz – bietet eine attraktive Einstiegsmöglichkeit für Interessierte, die sich in der Selbstständigkeit zunächst einmal ohne große Risiken ausprobieren möchten. Gerade für junge und unerfahrene Leute bildet das weit verbreitete Geschäftsmodell daher einen geeigneten Einstieg.
  5. Automatisierungsmöglichkeiten: Sobald Ihre Produkte auf dem Marktplatz eingestellt sind, müssen Sie die Bestellungen bei Verkäufen lediglich in effizienter Weise an den Hersteller oder Großhändler weiterleiten. Zahlreiche Plugins und Programme bieten hier Hilfestellung, sodass Sie Ihr Geschäft ohne nennenswerte Unterstützung einfach skalieren können.
  6. Maximale Flexibilität: Kein Lager, keine eigenen Produkte, keine eigenen Vertriebswege. Oder in anderen Worten: Vollste Flexibilität. Was viele als Nachteil sehen, bringt auch seine guten Seiten mit sich. Sollten Sie feststellen, dass Ihr Produkt nicht wie gewünscht bei der Kundschaft ankommt, sitzen Sie anders als bei FBA & Co. nicht auf der bereits bezahlten Ware fest. Außerdem sind sie nicht in gleichem Maße auf die Zuverlässigkeit eines einzigen Herstellers Ihrer Produkte angewiesen.

Zahlreiche Limitationen bilden die Kehrseite der Medaille: Nachteile des Amazon Dropshippings

Wer ein Produkt zu keinem Zeitpunkt käuflich erwirbt, hat natürlich in aller Regel auch kein Mitspracherecht bei der Gestaltung. Umso wichtiger ist daher vorab die Auswahl eines überzeugenden Produktpakets. Hinzu kommt beim Dropshipping eine gegenüber alternativen Verkaufsformen wie Amazon FBA stark limitierte Profitabilität. Und das ist auch logisch, schließlich geht der Bärenanteil des Gewinns an den Großhändler, der Sie lediglich für die Vermarktung der Artikel beteiligt. Schlussendlich ist aus besagten Gründen auch der Aufbau einer langfristig erfolgreichen Marke schwierig, sodass viele Dropshipper von einem Trendprodukt zum nächsten springen (müssen).

  1. Wenig Einflussnahme auf Produkte: Dieser Punkt spricht im Grunde genommen für sich. Da man im Streckengeschäft mit der Entwicklung und Produktion der Produkte wenig bis nichts zu tun hat, ist natürlich auch die Kontrolle über Dinge wie Funktionalität und Design der Ware stark begrenzt. Mit etwas Glück und/ oder einem nachhaltig großen Beitrag zum Umsatz des Herstellers ist eine gewisse Einflussnahme aber nicht kategorisch ausgeschlossen.
  2. Niedrige(re) Gewinnmarge: Alles hat seinen Preis. Im Falle des Amazon Dropshipping liegt dieser in den limitierten Gewinnspannen je verkauftem Produkt. Wie weiter oben bereits angerissen, gehen von der anteiligen Marge noch die Kosten für den Marktplatz-Verkauf und gegebenenfalls Gebühren für Werbekampagnen innerhalb der Plattform ab. Aufgefangen werden kann dieser Aspekt lediglich mit einem höheren Verkaufsvolumen.
  3. Kein langfristiges Branding-Potenzial: Die Vision vieler Amazon-Verkäufer ist mittel- bis langfristig der Aufbau einer eigenen Marke, die sich aus Marketing-Perspektive gewissermaßen von alleine trägt. Wenig überraschend ist Dropshipping eindeutig das falsche Modell für ein solches Vorhaben. Dropshipper agieren in der Regel dynamisch auf die Gegebenheiten des Marktes, nicht selten wird von einem Trend zum nächsten gesprungen, sobald die Gewinnchancen höher eingeschätzt werden. Eine loyale Kundschaft ist auf diese Weise nur sehr schwer aufzubauen.
  4. Lange Lieferzeiten und erschwerter Kundenservice: Da die Waren nicht vor Ort eingelagert, sondern direkt vom Hersteller bzw. Lieferanten verschickt werden, warten Kunden für gewöhnlich deutlich länger auf ihre Bestellungen. Bezieht man die Produkte etwa über AliExpress aus Asien, sind Wartezeiten von mehreren Wochen keine Seltenheit. In Verbindung mit einer erschwerten Qualitätskontrolle und der grundsätzlichen Abhängigkeit vom Lieferanten birgt dies besondere Herausforderungen an den eigenen Kundenservice.

Amazon FBA – Mehr Aufwand, mehr Risiko, aber vor allem: Mehr Möglichkeiten

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Wie eingangs bereits erwähnt, übernimmt Amazon im Rahmen seines FBA-Programms das gesamte Warenhandling und Fulfillment für seine Verkäufer. Typischerweise werden die Produkte dabei fertig verpackt vom Hersteller an eines der zahlreichen Amazon-Logistikzentren verschickt. Dort wird die Ware zunächst eingelagert und zu gegebener Zeit dann an den Endkunden weiterversandt. Im Gegenzug behält Amazon zusätzliche Gebühren ein, die sich nach Art, Lagerdauer, Dimensionen und Gewicht Ihrer Artikel richten. Zusätzlich können Dienste wie der Verpackungs- Etikettier- oder der Wiederaufbereitungs-Service in Anspruch genommen werden.

Selbstbestimmtheit und langfristige Perspektive: Die Vorteile des Versands durch Amazon

Die Vorzüge von Amazon FBA ergeben sich zu einem großen Teil bereits aus den eben geschilderten Nachteilen des Dropshipping. Zusätzlich dazu sind Dinge wie der automatische Prime-Status starke Argumente für den bekannten Fulfillment-Service.

  1. Sofortige Sichtbarkeit und Umsatz-Boost durch Prime-Status: Genau wie im Falle des Dropshippings steht einem gleich zu Beginn die gesamte Besucherschaft von Amazon offen. Mehr noch: Durch die Teilnahme am FBA-Programm erhalten Sie als Händler automatisch den begehrten “Prime-Status”. Dieser garantiert Prime-Kunden schnelle Lieferzeiten sowie exzellenten Kundenservice – und verschafft Ihnen neben größerer Sichtbarkeit in den Suchergebnissen auch höhere Kaufraten.
  2. Volle Kontrolle und Einflussnahme: Als FBA-Händler beziehen Sie Ihre eigenen Produkte direkt aus der Fabrik (sog. “Sourcing”). Dadurch sind Sie aktiv an der Entwicklung und dem Herstellungsprozess beteiligt. Während manche lediglich ihr eigenes Logo auf die entsprechenden Artikel drucken lassen, veranlassen andere signifikante Anpassungen an Funktionalität oder Optik. Ziel sollte es sein, sich (wenn nötig) durch Modifikationen von der bestehenden Konkurrenz abzusetzen und den Interessenten das beste Produktpaket anzubieten. Tipps zu weiteren Differenzierungsmöglichkeiten wie dem “Bundling” erhalten Sie in unserem separaten Artikel zu lohnenswerten Amazon-Produkten.
  3. Höhere Gewinnmarge: Anders als beim Dropshipping verbleibt im Falle von Amazon FBA der Großteil der Marge bei Ihnen als Händler – auch nach Abzug aller zusätzlichen Gebühren. Um einen nachhaltig gesunden Einkommensstrom zu generieren, sind Sie dadurch weniger abhängig von dauerhaft hohen Absatzzahlen.
  4. Aufbau einer eigenen Marke: Wie vorhin bereits angesprochen, ist dies eines der Hauptziele vieler FBA-Verkäufer. Einen bekannten und renommierten Markennamen aufzubauen hat zahlreiche Benefits. So wächst etwa die langfristige Kundenbindung und -loyalität, zudem kann der Umsatz über den Querverkauf (sogenanntes Cross-Selling) angekurbelt werden. Grundsätzlich entstehen bedeutende positive Wechselwirkungen zwischen Ihren verschiedenen Artikeln, beispielsweise mit Hinblick auf das Produktmarketing.
  5. Einfache Internationalisierung: Zugegebenermaßen: Produkte über die eigenen Landesgrenzen hinweg zu verkaufen, ist nie vollkommen “einfach”. FBA macht es allerdings so reibungslos wie möglich. Dabei helfen die weltweiten Logistikzentren sowie verschiedenen Versandprogramme und -tarife, die genau darauf abzielen.

Gut Ding will Weile haben: Die Nachteile und Herausforderungen von FBA

Inzwischen dürfte klar sein, dass Ihnen Amazon FBA im direkten Vergleich zur Dropshipping-Variante mehr abverlangt – zeitlich, kaufmännisch, aber offensichtlich auch finanziell. Was für viele ein Nachteil sein mag, ist für andere eine Möglichkeit, sich auszuzeichnen und den eigenen Ideen Leben einzuhauchen. Ob Herausforderung oder schlichtweg Nachteil, folgende Aspekte sollten Sie in Ihren Überlegungen berücksichtigen:

  • Hohe Kapitalbindung: Alle Artikel werden vor dem Verkauf käuflich von Ihnen erworben, auch wenn Sie die fertigen Produkte oftmals gar nicht mehr zu Gesicht bekommen (da Sie direkt vom Hersteller an Amazon geschickt werden). Zwar ist das klare Ziel, auf dieses anfängliche Investment möglichst schnell Rendite zu erwirtschaften. Das Kapital ist trotzdem für eine gewisse Zeit gebunden und Unsicherheit über den tatsächlichen Erfolg immer ein Faktor. Im schlimmsten Fall bleibt man auf seinen Produkten sitzen.
  • Zeitlicher Aufwand: Der mittlerweile in vielen Bereichen große Konkurrenzkampf macht es unerlässlich, die eigenen Produkte systematisch aus einer Vielzahl an Alternativen auszuwählen. Noch deutlich wichtiger als beim Dropshipping ist beim Versand durch Amazon zudem die Herstellersuche: Neben dem Kostenaspekt unterscheiden sich Händler mitunter stark in ihrer Zuverlässigkeit, Kooperationsbereitschaft und vor allem Flexibilität bei Nachbestellungen frischer Ware. Zusätzlich erwarten Sie u.a. rechtlich-regulatorische Aufgaben (Zoll/ Import, Produktnummern, Steuer, Rechtstexte etc.).
  • Zusätzliche Gebühren: Dieser Punkt ist natürlich sehr relativ zu sehen. Die augenscheinlich hohen FBA-Gebühren ermöglichen den kompletten Verzicht auf ein eigenes Produktlager und Fulfillment. Gegenüber dem Streckengeschäft ermöglichen sie wiederum eine deutlich höhere Marge. Dennoch ist Vorsicht geboten: Bei unvorteilhafter Produktauswahl und falscher Preisstruktur kann die Marge durch die Summe der Kosten schnell dahinschrumpfen. Beachten Sie auch, dass Dinge wie Retouren unregelmäßige Zusatzgebühren verursachen können. Gerade in Bereichen wie der Mode und Bekleidung müssen Sie dies in Ihren Kosenkalukationen unbedingt berücksichtigen.
  • Eingeschränkte Produktauswahl: Die Kostenstruktur von FBA sorgt dafür, dass sich nicht jedes x-beliebige Produkt für den Fulfillment-Service anbietet. Gerade große und/ oder schwere Produkte verursachen oftmals Kosten, die sich durch herkömmliche Absatzzahlen nur schwer auffangen lassen. Außerdem bietet der Verkauf über Amazon FBA gegenüber dem Dropshipping bedeutend weniger Flexibilität. Hat man sich erst einmal auf ein Produkt und einen Hersteller festgelegt, kann man bei ausbleibendem Erfolg nicht kurzerhand zum nächsten weiterziehen.
  • Abhängigkeit von Amazon: Ein sehr wichtiger Punkt, der von vielen Verkäufern gerne vergessen oder ignoriert wird. Gerade, wenn man langfristig den Aufbau einer großen und erfolgreichen Marke anvisiert, muss man sich der eigenen Abhängigkeit vom Amazon Marketplace bewusst werden. Nicht nur wächst die Konkurrenz dort stetig. Potenziellen Änderungen in der Preisstruktur oder gar nachteiligen Unternehmensentwicklungen ist man im Grunde hilflos ausgeliefert. Auch deshalb empfehlen wir nachdrücklich den (parallelen) Aufbau weiterer Verkaufskanäle, etwa in Form des eigenen Webshops. Mehr dazu weiter unten im Artikel.

Voraussetzungen und Schritte auf dem Weg zum erfolgreichen FBA- oder Dropshipping-Business mit Amazon

Vorab: Über den gesamten Prozess des Einstiegs auf Amazon, von den persönlichen Voraussetzungen über die bürokratischen Erledigungen bis hin zur Produktrecherche haben wir bereits eine Vielzahl an Beiträgen veröffentlicht. Wir schneiden die einzelnen To Dos in dieser Übersicht daher lediglich an. Je nach Bedarf sollten Sie zusätzlich zu den bereits verlinkten einen Blick in folgende Artikel werfen:

  • Amazon-Ratgeber für Beginner: Pers. Eignung, Vorbereitungen, Produktrecherche
  • Vorbereitungen für Amazon FBA: Komplettanleitung, Startkapital, Erfolgsfaktoren
  • Amazon Verkaufsgebühren: Detaillierte Gebührenübersicht inkl. Beispielrechnungen
  • Tipps & Tricks zur Shoperöffnung: Registrierung, Produktlisting, Erfolgsstrategien
  • How-to zur Produktrecherche: Wie und wo man erfolgversprechende Produkte findet

Grundsätzlich gibt es im Falle von FBA natürlich etwas mehr zu erledigen, das Grundgerüst der Agenda ist aber das gleiche. Punkte, die exklusiv auf FBA zutreffen, haben wir entsprechend mit einem Hinweis versehen. Unter anderem folgende Erledigungen gilt es, im Vorfeld des ersten Verkaufs abzuarbeiten:

  • Unternehmensgründung & Eröffnung eines Geschäftskontos: Viele Händler beginnen mit einem Einzelunternehmen, das später bei Bedarf in eine GmbH umgewandelt werden kann. Für Gemeinschaftsunternehmen empfiehlt sich zu Beginn etwa eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Bankkonto und zumindest ein Gewerbeschein sind Grundvoraussetzung zum Verkaufen über Amazon und sollten entsprechend früh erledigt werden.
  • Steuernummer, USt.-ID, EORI-Nummer: Erstere beiden können direkt beim zuständigen Finanzamt beantragt werden. Die EORI-Nummer (Economic Operators’ Registration and Identification) wird zum Import von Waren aus dem Ausland benötigt und macht die Zollabfertigung durch schnelle Identifizierung von Ihnen als Händler bedeutend einfacher. Fällt bei innereuropäischen Herstellern i.d.R. weg.
  • Notwendigkeit von Versicherungen prüfen (primär FBA): Als FBA-Händler wird man in aller Regel zum Quasi-Hersteller seiner Produkte. Sofern Sie sich nicht gleich zu Beginn für eine GmbH entscheiden, liegen die vollen Haftungsrisiken Ihrer unternehmerischen Tätigkeiten daher bei Ihnen. Je nach Produktart und Absatzmärkten ist es also wichtig, sich gegen verschiedene Risiken abzusichern. Wir empfehlen, vor Beginn der Geschäftsaufnahme professionellen Rat einzuholen.
  • Eröffnung eines Amazon-Verkäuferkontos: Der Prozess ist größtenteils selbsterklärend und kann über diese Website begonnen werden. In Verbindung mit Amazon Dropshipping raten wir von vornherein zu einem professionellen Verkäuferkonto, im Falle von FBA hängt die Entscheidung zu Beginn vom erwarteten Absatz ab.
  • Produktrecherche: Der wohl zeitintensivste und zugleich wichtigste Teil der Agenda. Wir empfehlen Produktkategorien mit möglichst geringen Einstiegshürden, die zugleich über konstant hohe Verkaufsvolumen verfügen. Halten Sie Ausschau nach Nischenmärkten, in welchen die Konkurrenz im Vergleich zum Suchvolumen noch überschaubar ist.
  • Hersteller-/ Lieferantensuche (primär FBA): Eine Grundsatzfrage stellt sich typischerweise zwischen innereuropäischen und Herstellern aus Asien. Neben einem gewaltigen Kostengefälle sollten Unterschiede in Qualität sowie Lieferzeiten unbedingt eine Rolle in Ihren Überlegungen spielen. Sehr wichtig ist unseren Erfahrungen nach auch der persönliche Fit mit dem Hersteller.
  • Erstellen des Produktlistings: Neben der Auswahl geeigneter Produkte der Kern Ihrer Geschäftstätigkeit. Ziel muss es sein, den Kunden Ihr Produkt in bestmöglicher Art und Weise zu präsentieren, ohne dabei jedoch von der Wahrheit abzuweichen. Zu einem gelungenen Produktlisting gehören u.a. professionelle und informative Produktbeschreibungen sowie hochqualitatives Bildmaterial. Auch sollten die Inhalte rechtssicher und auf die entsprechenden Suchbegriffe hin optimiert sein.

Je nach Art der verkauften Produkte können weitere Erledigungen wie beispielsweise die Beantragung verschiedener Zertifikate hinzukommen. Informieren Sie sich daher vorab unbedingt über eventuelle Besonderheiten Ihrer favorisierten Artikel und Kategorien!

Der Direktvergleich: Welches Geschäftsmodell ist nun das vielversprechendere?

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Um diese Frage besser beantworten zu können, schauen wir uns doch alle bisher gesammelten Punkte noch einmal in einer tabellarischen Übersicht an:

Amazon Dropshipping Amazon FBA
Zeitaufwand niedrig medium
Startkapital sehr niedrig medium (abh. von Produkt und Menge)
Gebühren Verkaufsgebühren Verkaufs-, FBA- und Zusatzgebühren
Services Marketplace Marketplace, Fulfillment, Kundenservice
Gewinnpotential überschaubar, zumeist kurzlebig hoch, nachhaltig
Haftungsrisiken typischerweise minimal mitunter volles Haftungsrisiko
Abhängingkeit gering hoch
Sonstiges Automatischer Prime-Status

Geht man die verschiedenen Aspekte der Reihe nach durch, kommt man recht schnell zur Erkenntnis, dass es auf besagte Frage überhaupt keine eindeutige Antwort geben kann. “It depends”, wie der Amerikaner an dieser Stelle wohl sagen würde. Sollten Sie gerade Ihre allerersten unternehmerischen Schritte gehen und über keine nennenswerten Ressourcen verfügen, kann das Dropshipping, speziell über Amazon, eine hervorragende und beinahe risikofreie Möglichkeit zum Einstieg in den E-Commerce bieten. Die Auslagerung weiter Teile der Wertschöpfungskette an den Hersteller oder Großhändler ermöglicht vollen Fokus auf den Kern des Amazon-Geschäfts – das Präsentieren und Vermarkten der Produkte.

Hegen Sie dagegen von vornherein große Ambitionen hinsichtlich Umsatz und Gewinn und peilen mittel- bis langfristig den Aufbau einer eigenen Marke an, führt im direkten Vergleich kein Weg an Amazon FBA vorbei. Der Preis für die volle Kontrolle hinsichtlich der Produktgestaltung sind deutlich höhere Investitionen und zusätzliche Gebühren. Und dennoch: Im Gegensatz zum eigenverantwortlichen Verkauf wird der komplette Fulfillment-Prozess an Amazon ausgelagert. Weiteres dickes Plus: Der automatische Prime-Status Ihrer Produkte beflügelt die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen und signalisiert potenziellen Kunden schnelle Lieferzeiten und einen exzellenten Kundenservice.

Letztendlich muss es sich hierbei auch um keine “Entweder-Oder-Entscheidung” handeln. Viele Händler beginnen zunächst im Dropshipping, und nutzen die gesammelten Erfahrungen und finanziellen Mittel dann zum Start des eigenen Amazon FBA-Businesses. Was hierbei jedoch unter keinen Umständen außer Acht gelassen werden sollte: Die gesteigerten Haftungsrisiken sowie die enorme Abhängigkeit von Amazon. Wir erinnerns uns: Im Falle von FBA stellt Amazon nicht nur die eigene Plattform zur Verfügung, sondern auch das Logistiklager und die Vertriebswege. Eine effiziente Möglichkeit der Risikominimierung stellt der zusätzliche eigene Online Shop dar. Wie Ihnen unser Listing-Tool und Webshop-Plugin magnalister genau dabei helfen kann, erfahren Sie im folgenden Kapitel.

Bonus-Tipp: Mit magnalister binden Sie bekannte Online-Marktplätze wie Amazon und eBay direkt an Ihren eigenen Webshop an – und sorgen neben gesteigerten Umsätzen auch für mehr Unabhängigkeit

Wie wir bereits angedeutet haben, kann der Aufbau eines eigenständigen Webshops über bekannte Systeme wie Shopware, WooCommerce oder Shopify auf vielen Ebenen Sinn ergeben. Neben höheren Margen auf Ihre Produktverkäufe reduzieren Sie dadurch in erster Linie Ihre Abhängigkeit von Amazon, die sich aus der Bindung an den hauseigenen Marketplace ergibt. Zusätzlich dazu beugen Sie proaktiv dem Markteintritt finanzstarker und kompetenter Konkurrenten vor, allen voran Amazon selbst. Kurzum: Sie vereinen das beste beider Welten und reduzieren zugleich Ihr Risikopotenzial.

Genau hier kommt unser Listing-Tool magnalister ins Spiel, das Ihnen als Händler entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern kann. Unabhängig davon, ob Sie bereits Ihren eigenen Online Shop betreiben oder dies zukünftig planen: Als Webshop-Plugin bietet es alles, was man für das effektive Management zwischen Online Shop und Marktplatz braucht – und erleichtert Ihnen damit den Einstieg sowie das fortlaufende Produkt- und Bestellmanagement enorm. Haben Sie Ihren Webshop einmal eingerichtet und magnalister konfiguriert, können Sie neben Amazon im Handumdrehen zahlreiche weitere Marktplätze anbinden und dadurch die vollen Potenziale Ihrer Produkte ausschöpfen. Das Fulfillment kann im Rahmen des MCV-Programms und unter gewissen Voraussetzungen auch weiterhin an Amazon abgegeben werden.

Das magnalister Plugin ist für viele der bekannten Webshops verfügbar und kann in vollem Funktionsumfang 30 Tage kostenfrei getestet werden.

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Mit magnalister profitieren Sie für einen effizienten Mehrkanal-Vertrieb von folgenden Features:

  • Zentraler Produkt-Upload: Artikel zeitsparend und effizient auf alle angebundenen Marktplätze hochladen
  • Preisabgleich: Preise vollautomatisiert oder individuell (pro Marktplatz) übermitteln
  • Lagerbestände synchronisieren: Jederzeit aktuelle Lagerbestände zwischen Shop und Marktplätzen beibehalten und somit selbstverschuldete Stornierungen vermeiden
  • Automatischer Bestellimport: Marktplatz-Bestellungen importieren und verwalten
  • Attributs-Matching: Produkt-Varianten und -merkmale mit den Marktplatz-Attributen matchen*
  • Bestellstatusabgleich: Bestellstatus (z.B. „versendet“ oder „storniert“) automatisch an Marktplätze übermitteln
  • Rechnungsupload: Rechnungen aus dem Webshop automatisiert übermitteln
  • Schnittstellenindividualisierung: Das Plugin per Hook-Points nach eigenen Wünschen anpassen**

* Nicht von allen Marktplätzen unterstützt

** Setzt Programmierkenntnisse voraus. Nicht für Cloud (SaaS) Systeme verfügbar, da herstellerseitig kein Eingriff erlaubt

Lernen Sie alle Funktionen der magnalister Schnittstelle in Detail in einer kostenlosen Bildschirmschulung kennen.

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Fazit: Dropshipping und Amazon FBA bieten unerfahrenen Händlern einen einfachen Einstieg in den E-Commerce – Anspruch und Perspektive sind dennoch unterschiedlich

Im Laufe dieses Artikels haben wir zwei der beliebtesten Varianten des Online-Handels näher unter die Lupe genommen: Das Amazon FBA-Programm und dessen gewissermaßen abgespecktes Pendant, das vor allem bei Anfängern beliebte Dropshipping. Beide stellen legitime und vielversprechende Möglichkeiten dar, am unaufhaltsam wachsenden Online-Geschäft teilzuhaben. Gleichzeitig werden zeit- und kostenintensive Schritte im Wertschöpfungsprozess an andere Parteien ausgelagert.

Ein zentraler Unterschied beider Optionen besteht im Trade-Off zwischen anfänglichem Aufwand und langfristigem Gewinnpotenzial: Das Amazon Dropshipping gilt zwar als schnellster und einfachster Weg in den Online-Handel, bietet Verkäufern aber bestenfalls überschaubare langfristige Perspektiven. Im Rahmen von FBA dagegen bezieht und gestaltet man von vornherein seine eigenen Produkte. Das bedeutet einen nicht zu unterschätzenden Mehraufwand gegenüber dem Streckengeschäft, ermöglicht auf der anderen Seite aber den Aufbau einer nachhaltig erfolgreichen Marke.

Welche der beiden Varianten die sinnvollere ist, hängt damit ganz von Ihren eigenen Voraussetzungen, Präferenzen und vor allen Dingen langfristigen Zielen ab. Nicht wenige machen im Dropshipping ihre ersten Schritte, bevor sie dann nach einiger Zeit zu FBA übergehen. Andere betrachten ihr Dropshipping-Geschäft als dauerhafte und flexible Nebentätigkeit, und wiederum andere starten gleich mit FBA in den Marktplatz-Dschungel. Wofür Sie sich letztlich auch entscheiden – werfen Sie vorher unbedingt noch einen Blick in unsere verlinkten Artikel. Dort geben wir neben spannenden Insights viele wertvolle Tipps und Hilfestellungen zum Einstieg und dem nachhaltigen Erfolg mit Amazon.

Um zusätzliche Potenziale zu erschöpfen und die eigene Abhängigkeit von Amazon zu reduzieren, kann außerdem die Unterhaltung eines eigenen Online Shops sinnvoll sein. In diesem Zusammenhang sei auch noch einmal auf unser Plugin magnalister verwiesen: Als Schnittstelle zwischen Ihrem Webshop und vielen bekannten Online-Marktplätzen inklusive Amazon unterstützt Sie unser Tool effektiv im Bereich des Artikel-Listings und Bestellmanagements, sodass Sie sich ganz auf das Verkaufen Ihrer Produkte den Ausbau Ihres E-Commerce-Geschäfts konzentrieren können.

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